Wildcampen: Ein Leitfaden für Einsteiger

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Beim Wildcampen dreht sich alles um das Erlebnis in der Natur, meist an friedlichen, abgeschiedenen Plätzen fern der Zivilisation. Wer dies erleben möchte, muss dennoch ein wenig planen, um sicherzustellen, dass alles legal und sicher abläuft. Egal, ob schließlich die Entscheidung auf echtes Wildcampen oder ein Wildcampingerlebnis auf einem naturbelassenen Campingplatz fällt, dieser Guide bietet einen Überblick über die Basics: In welchem Rahmen ist Wildcampen legal? Wie finde ich einen Platz? Was packe ich ein? Und welche Regeln gelten fürs Wildcampen? 

Wildcampen ermöglicht das ungestörte Eintauchen in die Natur (Daan Weijers / Unsplash)

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Was ist Wildcampen?

Ist Wildcampen legal?

Wo kann ich in Deutschland, Österreich oder der Schweiz legal wildcampen?

Wo kann ich im Rest der Welt wildcampen?

Regeln fürs Wildcampen

Wie man den besten Platz zum Wildcampen findet

Was braucht man mit?

Was sind die Alternativen zum Wildcampen?

Wildcampen FAQs

Was ist Wildcampen?

Beim Wildcampen wird, auch in den Gesetzen der Länder, oft zwischen Campen und Biwakieren unterschieden. Wie die beiden Begriffe rechtlich genau definiert sind, ist unklar. Meist gilt das Biwakieren als das einmalige Übernachten oberhalb der Baumgrenze, das im Rahmen von Bergtouren stattfindet. Ob dies geplant sein kann oder aus einer Notsituation entstehen muss, ob mit oder ohne Zelt ist dabei meist unterschiedlich. Als Campen oder Campieren gilt hingegen das Übernachten in einer Unterkunft (Zelt, Wohnwagen oder Wohnmobil), für eine oder mehrere Nächte. Im folgenden Artikel soll Wildcampen als das Übernachten in einem Zelt für kurze Zeiträume wie eine oder zwei Nächte beschrieben werden. Wildcampen bedeutet hier, sein Zelt in der Natur außerhalb von markierten Campingplätzen aufzustellen. Alles dreht sich um das einfache Leben: Nur ich und meine Unterkunft in der Natur. 

Ist Wildcampen legal?

Jedes Land hat seine eigenen Regulationen bezüglich Wildcampen, es ist daher unbedingt erforderlich, sich im Vorhinein über die geltenden Bestimmungen zu informieren. Auch von Bundesland zu Bundesland können sich die Gesetze unterscheiden und selbst in Ländern, in denen Wildcampen legal ist, gibt es unterschiedliche Regeln je nach Region. 

Die rechtliche Lage zum Wildcampen ist in Deutschland, Österreich und der Schweiz eher undurchsichtig. Auch wenn in keinem der drei Länder ein generelles Verbot gilt, haben einzelne Bundesländer, Kantone oder auch Gemeinden Verbote erlassen. Es gibt aber Bereiche, die eine rechtliche Grauzone sind, und viele Grundbesitzer haben nichts dagegen, wenn jemand auf ihrem Land campt, solange gefragt wird und die Natur mit Respekt behandelt wird. Camper sind selbst dafür verantwortlich, um Erlaubnis zu fragen und sich an die Regeln für Wildcampen zu halten.

Wer bei illegalem Wildcamping erwischt wird, muss mit einer Anzeige oder Geldstrafe rechnen.

Wie ist die Gesetzeslage zum Wildcampen?

An dieser Stelle soll darauf hingewiesen werden, dass dieser Artikel keinen Anspruch auf juristische Vollständigkeit erhebt. Wir empfehlen daher, sich vor einem Wildcamping-Urlaub bei den Behörden vor Ort zu informieren.

Wildcampen in Deutschland

In Deutschland ist die Gesetzeslage zum Wildcampen sehr undurchsichtig. Die diesbezüglich geltenden Vorschriften sind in den Natur- und Waldgesetzen der einzelnen Bundesländer geregelt und daher von Land zu Land unterschiedlich. Generell ist in ganz Deutschland in Naturschutzgebieten, Wäldern und Küstenbereichen das Campen verboten. Auf Privatgrund, dazu zählen auch private Waldstücke, ist die Übernachtung nur mit Zustimmung des Eigentümers erlaubt.

Abseits dieser Gebiete und außerhalb von Ortschaften ist das Übernachten in der freien Landschaft bundesweit weder verboten noch erlaubt. Dazu gibt es jedoch oft in den Gesetzen der Bundesländer spezifische Regelungen:

In Bayern, Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen, Hamburg, Hessen und Berlin ist das Campen in freier Landschaft nicht ausdrücklich verboten, während in Niedersachsen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und im Saarland das Wildcampen ohne Ausnahme verboten ist. In Bremen gibt es mit Ausnahme von Feldern kein ausdrückliches Verbot, in Brandenburg gibt es für Gebiete ohne besondere Schutzvorschriften ebenfalls kein Verbot.

Grundsätzlich kann man oft nur sehr schwer erkennen, ob man sich auf Privatgrund befindet oder nicht, im Zweifelsfall also lieber im nächsten Ort nachfragen. Schlimmstenfalls muss man nämlich mit einer Anzeige oder Geldstrafe rechnen.

Wildcampen in Österreich

In Österreich ist das Wildcampen im Wald ausdrücklich verboten. Eine Ausnahme stellt nur das Übernachten mit Zustimmung des Waldeigentümers privater Wälder dar. Außerhalb von Wäldern ist das Wildcampen hingegen nicht einheitlich geregelt und ebenfalls von Bundesland zu Bundesland bzw. teilweise auch von Gemeinde zu Gemeinde unterschiedlich. Die Gesetzeslage ist daher auch hier höchst kompliziert und undurchsichtig. 

In Wien, Niederösterreich, dem Burgenland und Kärnten ist das Wildcampen außerhalb von Campingplätzen verboten. Dies gilt nicht für das Campen auf Privatgrund mit Zustimmung des Eigentümers. Ausnahmen sind: Im Burgenland ist das kurzzeitige Abstellen von Wohnwagen oder Wohnmobilen auf Flächen des ruhenden Verkehrs möglich. In Kärnten sind alpines, nicht geplantes Biwakieren im Rahmen von Bergtouren sowie das Abstellen von Wohnwagen auf Flächen des ruhenden Verkehrs erlaubt. In Tirol ist alpines Biwakieren auch geplant erlaubt.

In Oberösterreich, Salzburg, der Steiermark und Vorarlberg ist das Campen außerhalb von Campingplätzen nicht grundsätzlich verboten. Die Gemeinden können jedoch individuelle Regelungen und Verbote in Kraft setzen. In Oberösterreich muss das Campen im Grünland außerhalb von Ortschaften häufig bei der Naturschutzbehörde angemeldet werden. In Salzburg ist für das Campen oberhalb der Waldgrenze eine Bewilligung bei der örtlichen Naturschutzbehörde einzuholen. In diesen Bundesländern muss man sich unbedingt vor Ort über die in der Gemeinde geltenden Gesetze informieren.

Wildcampen in der Schweiz

Wildcampen ist in der Schweiz grundsätzlich nicht verboten, jeder Kanton und jede Gemeinde kann jedoch selbst Bestimmungen treffen. Verboten ist das Wildcampen unterdessen im Schweizerischen Nationalpark, in den eidgenössischen Jagdbanngebieten, in vielen Naturschutzgebieten und in Wildruhezonen. Besonders oberhalb der Baumgrenze ist das Übernachten in kleinen Gruppen für ein oder zwei Nächte völlig unproblematisch. Um hohe Geldstrafen zu vermeiden, ist es ratsam, in der örtlichen Gemeinde oder dem Tourismusbüro nach den Regelungen zu fragen.

Wer mit Wohnmobil reist, muss sich an die üblichen Halte- und Parkverbote halten. Auch beim Abstellen des Wohnwagens auf Parkplätzen ohne Verbotsschilder ist es am besten, bei der Gemeinde nachzufragen. Alternativ kann auch bei Bauernhöfen und Gasthäusern gefragt werden, ob auf dem Parkplatz übernachtet werden kann. Im Gegenzug kann man im Restaurant essen oder im Hofladen einkaufen.

Wo kann ich im Rest der Welt legal wildcampen?

Europa

Die Gesetzeslage zum Wildcampen ist in Europa von Land zu Land und überdies von Region zu Region unterschiedlich. Es wird daher empfohlen, sich vor der Urlaubsplanung über die geltenden Gesetze zu informieren und im besten Fall bei der örtlichen Gemeinde oder einer Touristeninformation Informationen über lokale Regelungen einzuholen.

Die besten Länder zum Wildcampen liegen im Norden Europas und sindNorwegen, Schweden und Finnland, denn hier gilt das sogenannte Allemansrätten oder Jedermannsrecht. Das bedeutet, dass die Natur für jeden Menschen zugänglich sein soll. Natürlich gibt es trotzdem Regeln, etwa das bestimmte Entfernungen zu Häusern eingehalten werden müssen und Lagerfeuer verboten sind. Aber grundsätzlich ist das Campen in der Natur erlaubt.

In Spanien ist das Campen außerhalb von Campingplätzen im Großteil des Landes nicht erlaubt, dies gilt insbesondere für Naturschutzgebiete und Nationalparks. Das Biwakieren ohne Zelt ist in einigen Regionen erlaubt. Am besten informiert man sich vor Ort über geltende Bestimmungen.

In Italien wird ebenfalls zwischen Biwakieren und Campen unterschieden. Das Biwakieren, das in Italien als Übernachtung mit oder ohne Zelt für weniger als 48 Stunden an einem Ort definiert wird, ist grundsätzlich erlaubt. Bezüglich Wildcampen gibt es keine nationale Gesetzgebung und daher regional unterschiedliche Bedingungen.

In Frankreich ist das Wildcampen grundsätzlich erlaubt. Als Ausnahme gelten Wälder, Forstgebiete und Parks, die Küste, öffentliche Straßen, Gebiete im Umkreis von 200 m von Trinkwasserquellen und Gebiete im Umkreis von 500 m von historischen Denkmälern. Grundsätzlich können aber auch hier Gemeinden individuelle Verbote erlassen.  

In einigen Ländern, wie etwaPortugal, Kroatien und Griechenland, ist Wildcampen, also das Campen außerhalb von Campingplätzen, grundsätzlich illegal und sollte besser vermieden werden, da hohe Strafen drohen.

USA und Kanada

Wildcampen wird in vielen Teilen der USA und Kanadas akzeptiert. Dazu zählen das Kanadische Kronland und in den USA National Forests und Grasslands, Nationalparks und National Monuments. Dennoch gelten einige Einschränkungen, beispielsweise darf in Indian Reservation Gebieten nicht gecampt werden. Unterschiedliche Staaten und Parks haben unterschiedliche Regeln.

Australien und Neuseeland

Wildcampen ist in Australien nicht offiziell erlaubt, doch im Land gibt es kostenlose Plätze, wo übernachtet werden kann.

In Neuseeland ist das sogenannte Freedom Camping auf Gelände des Department of Conservation erlaubt. Ausnahmen davon sind Maori Grabstätten und Schutzgebiete bestimmter Tierarten. 

Regeln fürs Wildcampen

Die wichtigste Regel fürs Wildcampen ist: Hinterlasse keine Spuren. Der Zeltplatz sollte nach dem Verlassen genauso aussehen wie vor der Ankunft.

  • Wenn möglich Unterkunft am Abend aufstellen und früh am Morgen wieder abreisen

  • Bitte große Gruppen vermeiden

  • Essen in wiederverwendbaren Behältern mitbringen

  • Müll wieder mitnehmen

  • Menschliche Abfälle in einem mindestens 15 cm tiefen und 50 m von Wegen oder Wasserquellen entfernten Loch vergraben

  • Feuer nur dort entfachen, wo dies legal und ungefährlich ist

  • Wenn möglich Gegenstände wie Zweige oder Steine nicht bewegen

  • Nicht an einem Platz für mehr als eine Nacht schlafen 

Wie man den besten Platz zum Wildcampen findet

Wenn man sich erst einmal für ein Urlaubsziel entschieden hat, muss nur noch ein geeigneter Platz für die Nacht gefunden werden. Und so geht’s:

  • Kartenapps wie Google Maps sind nützlich, um Plätze, die fernab von Häusern, Wegen und Straßen liegen, zu finden.

  • Vor dem Einbruch der Dunkelheit anreisen, damit die Unterkunft noch bei Tageslicht errichtet werden kann. So kann auch sichergestellt werden, dass keine Wildtiere gestört oder Pflanzen beschädigt werden.

  • Auf umliegenden Straßen nach Wildtierschildern Ausschau halten, um einen Hinweis auf die Tiere in der Gegend zu erhalten. Besondere Vorsicht ist in der Paarungs- und Nistzeit geboten.

  • Bitte auf natürliche Gewässer aufpassen: Die Unterkunft sollte mindestens 50 m von diesen entfernt errichtet werden. Dennoch ist es praktisch, Wasser in Gehnähe zu haben.

  • Die Unterkunft auf einem ebenen Platz errichten, wo keine Felsen und Steine wegbewegt werden müssen.

  • Wenn möglich an einem windgeschützten Platz campen aber ausreichend Abstand zu Bäumen halten, besonders bei Gewitter, starkem Wind oder wenn man ein Lagerfeuer machen möchte.

Leichte und wasserdichte Campingausrüstung ist fürs Wildcampen essentiell (Marek Piwnicki / Unsplash)

Was muss auf die Packliste?

Beim Packen fürs Wildcampen geht es darum, einen Mittelweg zwischen totaler Selbstversorgung und einem möglichst leichten Gepäck zu finden. Wir haben eine Packliste mit den wichtigsten Dingen erstellt:

Zelt

Beim Zeltkauf am besten nicht sparen. Hochwertige Zelte sind zwar teurer, aber auch leichter und widerstandsfähiger. Empfohlen ist ein Gewicht von bis zu 2 kg. 

Schlafsack

Auch hier wird am besten nicht gespart und wiederum geht es um einen Balanceakt zwischen Praktikabilität und Gewicht. Schlafsäcke sind mit den Temperaturen, für die sie geeignet sind, beschriftet.

Campingmatte

Eine Campingmatte ist ein echtes Must-have für komfortable Nächte. Es gibt dünne Matten, die nur zusammengerollt werden, oder Luftmatratzen. 

Kissen

Natürlich benötigt man nicht unbedingt ein Kissen, wenn man auch ohne gut schlafen kann. Es gibt aber leichte Reisekissen und aufblasbare Kissen, die nur wenig Platz einnehmen.

Rucksack

Essentiell ist ein guter Regenschutz, um die gesamte Ausrüstung stets trocken zu halten. Um sicher zu gehen, am besten noch ein Drybag für innerhalb des Rucksackes verwenden.

Kleidung

Bei Kleidung möglichst wenige und leichte Kleidungsstücke wählen. Der Zwiebellook ist angesagt! Unbedingt notwendig ist guter Regenschutz wie Regenjacke, Regenhose und wasserdichte Schuhe. Je nach Jahreszeit auch an Mütze und Handschuhe denken.

Kochausrüstung und Lebensmittel

Wer sich selbst versorgen möchte, sollte unbedingt einen Gaskocher, einen Topf, ein Messer und Löffel mitbringen. Müll unbedingt wieder mitnehmen!

Wasser

Auch wenn man immer wieder auf Wasserquellen stößt, ist man auf der sicheren Seite, wenn man einige Liter Wasser mitbringt.

Hygieneartikel

Klopapier und Feuchttücher sind echte Must-haves. Hinzu kommen biologisch abbaubare Seife, Zahnpasta, Zahnbürsten und Deo. Mikrofaserhandtücher sind klein und leicht. Da biologische Abfälle eigentlich vergraben werden sollten, auch eine kleine Schaufel mitbringen.

Notfallausrüstung

Dazu zählen ein Handy mit GPS für die Navigation sowie eine Powerbank für das Aufladen. Eine Karte und ein Kompass sorgen dafür, dass man sich auch bei Ausfall des Handys zurechtfinden kann. Auch eine Taschenlampe, ein Insektenschutzmittel, Sonnencreme und ein Erste-Hilfe-Set gehören ins Gepäck.

Was sind die Alternativen zum Wildcampen?

In diesem Beitrag haben wir uns auf das kostenlose und legale Wildcampen in der Natur fokussiert. Es gibt aber auch andere Wege, einen ähnlichen Urlaub zu verbringen, auch in Ländern, in denen Wildcampen illegal ist: Beispielsweise gibt es günstige Campingplätze, die einfach ein naturbelassenes, privates Stück Land sind. Camping auf naturbelassenen Campingplätzen gibt es in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

In Deutschland wurde in den letzten Jahren das Konzept der Trekkingplätze entwickelt, die heute in einigen Bundesländern angeboten werden. Dabei handelt es sich um einfache Plätze, die gegen einen kleinen finanziellen Beitrag für Übernachtungen genutzt werden können. Diese gibt es beispielsweise in Schleswig-Holstein, in der Eifel, im Hunsrück, im Pfälzerwald, in Bayern und im Schwarzwald

Eine Nacht auf einem dieser Campingplätze gibt einen Vorgeschmack auf die Wildcamping-Erfahrung in abgeschiedener Lage und unberührter Natur. Manchmal gibt es zusätzlich komfortable Einrichtungen wie Toiletten und Duschen. Und natürlich ist diese Art des “Wildcampens” überall legal.

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Wildcampen FAQs

Ist Wildcampen legal?

Die Gesetze zum Wildcampen gehen in Europa auseinander - in Deutschland, Österreich und der Schweiz ist das Wildcampen nicht generell verboten, vielmehr sollte man sich vor Ort über die geltenden Bestimmungen erkundigen. Natürlich kann man auch Grundbesitzer von Privatland fragen, ob man sein Lager auf ihrem Land aufschlagen darf. Bei illegalem Campen drohen Geldstrafen.

Ist Wildcampen sicher?

Wildcampen ist relativ sicher, solange man seinen Platz bewusst wählt, sich an die örtliche Gesetzeslage hält und Regeln zu Feuer und dem Schutz von Wildtieren beachtet.

Was sind die Regeln für Wildcampen?

Die wichtigste Regel lautet: Keine Spuren hinterlassen! Den Platz immer genau so zurücklassen, wie man ihn vorgefunden hat.

Wie gehe ich aufs Klo, wenn ich wildcampe?

Am besten mit guter Entfernung zu natürlichen Wasserquellen campen und menschliche Abfälle in einem mindestens 15 cm tiefen Loch vergraben. Toilettenpapier in einen Mistsack werfen und mitnehmen.